Verkehrsflächen im Baugebiet "Lerchenberg"

Veröffentlicht am 10.04.2021 in Kommunalpolitik

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Bürgermeisterin Sissi Schätz hat von ihrem Recht Gebrauch gemacht, Beschlüsse des Bauausschusses vom 23.03.2021 vom Gemeinderat nachprüfen zu lassen. Der Antrag wird von der SPD-Fraktion unterstützt.

Was sind die Gründe für die Nachprüfung? Hier eine Stellungnahme der Bürgermeisterin:


"Das Bauen in Lerchenberg soll nicht unnötig teuer werden. Die Erschließung dieses Baugebiets ist wegen der hügeligen Lage ohnehin aufwändiger als auf der ebenen Fläche. Hinzu kommt, dass der Untergrund nicht versickerungsfähig ist und das Niederschlagswasser in den Altdorfer Mühlbach abgeleitet werden muss. Zu diesen Faktoren kommen jetzt noch die Beschlüsse hinzu, die der Bauausschuss auf Antrag der CSU-Fraktion gefasst hat:

  • Verbreiterung der Verkehrsfläche auf mindestens 7 m statt bisher geplanten 6,50 m
  • Schaffung von 15 öffentlichen Stellplätzen

Die Kosten für die breitere Verkehrsfläche und der Stellplätze werden komplett auf die Käufer der Grundstücke umgelegt. Da der Gemeinderat die Kaufpreise festlegen muss, soll er auch die Gelegenheit erhalten, über diese Beschlüsse, die zu einer Verteuerung der Erschließung führen, noch einmal zu beraten. Für mich zählen dabei folgende Argumente:

  • eine Verkehrsfläche von 6,50 m ist ausreichend. Das zeigen auch die zuletzt geplanten Erschließungsstraßen in Winden (Schmiedstraße: 6 m) und Fliederstraße (5,50 m)
  • öffentliche Stellplätze können in diesem Baugebiet entfallen, da aufgrund der neuen Stellplatzsatzung ausreichend Stellplätze für Bewohner und Besucher auf den privaten Grundstücken hergestellt werden müssen
  • die Nettobaulandfläche verringert sich, das heißt es fällt ein Baugrundstück weg
  • aus ökolgogischen Gründen ist eine weitere Flächenversiegelung zu vermeiden

Der Gemeinderat berät in seiner Sitzung am Dienstag, den 13.04.2021, im Bürgersaal. Die Sitzung beginnt um 19 Uhr. Zuhörer sind herzlich eingeladen - bitte beachten Sie die Hygieneregeln.

 

 
 

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