Wahlwerkstatt - Thema: Kinder und Jugendliche

Veröffentlicht am 04.03.2020 in Veranstaltungen

Am Samstag 29.02. öffnete die Haager SPD wieder ihre Wahlwerkstatt. Das Thema der Woche:  "Lebens(t)räume von Kindern und Jugendlichen in Haag". Die Kinder- und Jugendreferentin Eva Rehbein nahm die Zuhörer zunächst mit auf eine Zeitreise und berichtete, was sich in den letzten 25 Jahren in Haag  im Bereich der Jugendarbeit  getan hat, über die interkommunale Zusammenarbeit mit den Jugendreferenten des Landkreis Mühldorf und wie wichtig der Erfahrungsaustausch und die Unterstützung durch den kommunalen Jugendpfleger Sigi Podowski auch bei der Gründung des Jugendzentrums in Haag war.

Es wäre wichtig zu erfahren: "Wie machen es die anderen?" oder "Wie beteilige ich Kinder- und Jugendliche in Haag?" und "Was mögen die Jugendlichen an Haag?". Hierzu zeigte Eva Rehbein den Film "Blickwinkel", der auch auf der Homepage des Markt Haag zu finden ist. Lea Beintvogel (17) unterstreicht, dass Haag für Jugendliche schon einiges zu bieten hat. Aber zu bemängeln sei der ÖPNV. Immer sei man auf die Fahrdienste der Eltern angewiesen, spontan mal nach Wasserburg, Dorfen oder München zu fahren sei einfach nicht möglich. 

Zur Frage "Was braucht's noch in Haag" meldet sich zunächst SPD-Kandidatin Cora Laudenbach (24), Mutter von zwei kleinen Kindern und Medizinstudentin zu Wort. Das vielfältige Angebot für eine Kinderbetreuung sei sehr gut in Haag. Auf Spielplätze seien reichlich vorhanden...einzig die Information, wo diese zu finden sind gehöre auch auf die Homepage des Markt Haag. Wer neu ist in Haag, findet sie sonst nicht. Bürgermeisterin Sissi Schätz nahm diese Anregung gerne auf. 

Abschließend war Eva Rehbein noch einen Blick in die Shell-Studie 2019, die alljährlich die Frage untersucht: "Wie tickt aktuell die Jugend in Deutschland?"..."In welcher Form engagieren sich Jugendliche? Wo liegen ihre Interessen". Dazu SPD-Kandidat Pascal Laudenbach (26): Es sei ein großer Unterschied, ob sich Jugendliche in Sportvereinen z.B. zu festgesetzten Zeiten treffen oder in der verbandlichen Jugendarbeit engagieren. In der verbandlichen Jugendarbeit gäbe es mehr Gestaltungsspielraum; aber auch mehr Hürden zu überwinden, mehr Verantwortung zu tragen. Es braucht dabei Jemanden, der den Jugendlichen hilft, sie anleitet, sie unterstützt. SPD-Kandidatin Sabine Binsteiner-Maier (Erzieherin) ergänzt: "Ehrenamtliche Betreuung ist wichtig und richtig. Aber sie reicht nicht mehr aus!" Die Probleme seien heute anders als früher. Daher sei professionelle Betreuung nötig,  wie z.B. die Jugendsozialarbeit an der Mittelschule in Haag. Die sich anschließende rege Diskussion schloss ab mit dem Fazit: "Haag sollte sich einen hauptamtlichen Jugendpfleger leisten!"

 
 

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